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360 Grad Digital Marketing Strategie

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Nirgends schreitet die Evolution und Weiterentwicklung von Technologien und Themen so rasant voran wie in der heutigen digitalen vernetzten Welt, wo Menschen mehrere Kommunikationskanäle und -geräte gleichzeitig benützen. Stichworte wie Konvergenz- und Diffusionsmedien gewinnen an Bedeutung. Umso wichtiger ist es, dass online und offline Medien aufeinander abgestimmt werden. Die Abstimmung erfolgt inhaltlich, formal und zeitlich wie auch zielgruppen- und mediengerecht in der Umsetzung.

Eine erfolgreiche Marketing Strategie beruht darauf, dass sie den Nutzer in den Mittelpunkt setzt, die Bedürfnisse erkennt und anhand dieses Wissens eine Geschichte um den Brand oder das Produkt kreiert (Storytelling).

Soweit so gut! Betrachten wir die digitale Marketing Strategie etwas näher. Was muss ein Unternehmen berücksichtigen, um auch in der digitalen Welt erfolgreich zu kommunizieren?

DEEP IMPACT 360° Digital Marketing Strategie

Regel Nummer 1 «Content Curation»
«Content is King» kennt man bereits und hat jeder verstanden. Das neue «Buzz»-Wort am «Content»-Himmel ist «Content Curation». Curation ist der Sammelbegriff für Finden, Organisieren und Verwerten von Content. Dabei geht um exklusive Geschichten erstellen, aber auch bestehenden Content zu aggregieren und mit der Community zu teilen. Wichtig ist nicht nur den eigenen Content zu vermarkten, sondern auf aktuelle Webtrends aufzuspringen, branchenspezifischen Content zu aggregieren und keine Angst vor Sharing zu haben. Die clevere Einbindung der Content Curation Strategie in das Social Media Marketing führt zu mehr Vertrauen seitens der Community, besserer Sichtbarkeit und zur Steigerung der viralen Effekte.

Regel Nummer 2 «Bilder und Emotionen»
Instagram, PinterestFlickr …etc. Dies Plattformen «leben» von Bildern. Im Social Media ist gerade das Zeitalter der Bildersprache angebrochen. Bilder werden für die Vermarktung auf den entsprechenden Platformen immer wichtiger. Die etablierten Social Media Plattformen wie Facebook, Google + und Twitter pushen den Trend in von mehr und grösseren Bilder. Als Pionier auf diesem Feld gilt Facebook mit dem neuen Newsfeed, in dem Bilder eine tragende Rolle spielen, besonders im Mobile Bereich.  Auch Google + mit dem neuen Design setzt auf die Bildersprachen. Das überdimensionale Coverbild sowie die aufgeräumte Timeline, auf der Bilder eine höhere Wichtigkeit erhalten, waren die wichtigsten Änderungen.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich, die Bildsprache zu einem festen Bestandteil der digitalen Marketing Strategie zu machen und den Brand mit emotionalem Inhalt zu füllen.

Regel Nummer 3 «Mobile und Social Media»
Die Nutzung von mobilen Geräten steigt rasant! Immer mehr Menschen nutzen bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit ihre Smartphones oder Tablets und vertreiben sich die Warte- und Fahrtzeit auf Social Networks. Aus diesem Grund steigt die Wichtigkeit der Anpassung eigener Social Media Auftritte an die mobilen Devices, sei es eine individuelle interaktive Kampagne, Facebook Ads oder eine umfassende Plattformen-Strategie.

Regel Nummer 4 «Evolution der Medien»
Medien entwickeln sich weiter und agieren mit ihrem Umfeld. Der Paradigmawechsel, der langsam aber sicher bevorsteht, lässt die klassische Denkweise und Einteilung verschiedener Medien in sich zusammenfallen: neue Formate entstehen und alte müssen sich weiterentwickeln, um die nötige Aufmerksamkeit der Nutzer zu erhalten.  Eine der wichtigsten aktuellen Veränderung in der Mediennutzung ist der «Second Screen». Die Frage, die man sich dabei effektiv stellen muss, lautet: «Welches ist der First Screen in der Kommunikation für das Unternehmen oder Produkt?»

Mein persönlicher First Screen ist mein Smartphone und nicht der TV zu Hause. Ich kann mir nicht vorstellen am Morgen mit einem 50″ LCD TV unter dem Arm zur Arbeit zu fahren.

Die geschickte Verknüpfung verschiedener interaktiver Online Kanäle wie Social Media Plattformen, Blogs, Microsites mit offline Massnahmen und die Beachtung der obigen Regeln runden die 360 Grad Strategie ab.

 

 

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